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Mein Bern

Eine kleine, persönliche Bern-Reise ohne Anspruch auf politisches Programm.

Bahnhof Bern

Ausgangspunkt jeder Bern-Reise (ohne Auto) ist der Bahnhof Bern: überlasteter Verkehrsknotenpunkt, politischer Zankapfel, mit überraschenden Seiten: Ein Schlafbaum für Bachstelzen steht hier, und die Passage am Bollwerk 12 wird in der Vision der Künstlerinnen zu einer Mischung aus Plakat und Realität (Plakataktion von JMARABEVF KUNSTAKTIONEN).

Guggisberg

Eine andere Sicht bringen auf viele politische Themen bringen mir die Diskussionen mit einer befreundeten Bauernfamilie im Laubbach bei Guggisberg. Daneben jassen wir gerne, besuchen die Abende des Jodelchors Sunneschyn in Milken oder ich streife mit den Kindern durch Laubbach und Sense oder über die Pfyffe. Oder wir besuchen gemeinsam das Bauernpferderennen in Schwarzenburg.

Lyss und Reconvilier

Der Streik der Zylissianer für die Erhaltung der einst schweizweit bekannten Zyliss im Herbst 2003 hat mich stark bewegt - grosse Anstrenungen sind nötig, damit Arbeitsplätze erhalten bleiben und neu entstehen.

Meine Solidarität gilt auch den Streikenden von Swissmetall in Reconvilier (BE), die ab dem 25. Januer 2006 in Streik getreten sind. Une voix pour la Boillat!

Grindelwald

Verwandtschaftliche Bande verbinden mich mit Grindelwald und dem Waldhotel Bellary. Es ist eines der ältesten Hotels im Ort, bereits Hermann Hesse ist hier abgestiegen. Heute kreisen unsere Diskussionen um Gäste aus Japan und Indien und um die Zukunft des Hotel-Tourismus.

Jolimont

Seit einigen Jahren verbringen unsere Kinder Ferienwochen im Musiklager auf dem Jolimont. Der Ort, ihre BewohnerInnen und die Umgebung sind uns sehr ans Herz gewachsen - umso stärker fallen mir die Kontraste auf zu andern, weniger bevorzugten Orten des Kantons.

Walkringen

Kürzlich fand in Walkringen eine Familienzusammenkunft der Mieschers statt, die aus dieser Gemeinde stammen. Auf der Bühne rezitiere ich als Friedrich Miescher aus persönlichen Aufzeichnungen seiner Frau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Plötzlich werden die Helvetik mit Peter Ochs (Grossvater von Mieschers Gemahlin), die Zeit der Radikalen um 1830 in Bern und Burgdorf, die Gefahren der Cholera und der Besuch am Sonntag Nachmittag bei schwarzem Kaffee beim Pfarrer Bitzius (alias Gotthelf) in Lützelflüh wieder lebendig.

Zum Schluss noch dies

Mein Sohn an einem Fussball-Turnier irgendwo im Kanton Bern. Er kommt zurück mit einer Mannschaftsfoto: "Papa, kannst du mir sagen, wer der Herr ist hinten in der Mitte, der unbedingt auch noch auf das Foto wollte." Ich sage nur: Kandersteg. Ogi.

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