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Verbesserungen Thunstrasse-Ostring bald 20 Jahre in der Warteschlaufe

Kategorie: Quartier, Persönlich, Verkehr, Umwelt

Artikel erstellt am: Sonntag 13. März 2022 Alter: 1 Jahr/e

Die unglaubliche Geschichte eines jahrelang nicht umgestzten Entscheids des Stadtrates.

Die Überbauung Burgernziel dauerte Jahre und wird jetzt schliesslich realisiert - doch die Sanierung der Thunstrasse lässt weiter auf sich warten (Foto S. Schärrer)

Am 3. März 2022 hat der Stadtrat eine weitere Fristverlängerung beschlossen: Die Motion für eine bessere Koexistenz aller Verkehrsteilnehmer und Quartierbewohner:innen auf der Achse Thunstrasse-Ostring habe ich mit Ueli Stückelberger (GFL, heute Direktor des Verbands öffentlicher Verkehr VöV) im Jahre 2006 eingereicht. 2007 hat der Stadtrat sie gutheissen. Seither wartet sie auf die Umsetzung, der Gemeinderat hat mehrmals Fristverlängerung beantragt. Nun hat der Gemeinderat erneut Zeit bis Ende 2025, um die  Motion endlich umzusetzen. Dannzumal wird es bald 20 Jahre her sein, seit der Stadtrat die Massnahmen auf der Achse Thunstrasse-Ostring beschlossen hat. In dieser Zeit ist die Einsicht gewachsen: das Bundesamt für Verkehr hat seine Meinung geändert und hat 2021 die "siedlungsorientierten" Strassen entdeckt, das Bundesgericht befürwortet seit 2016 Tempo 30 auf Hautpstassen Innerorts, weitere Umsetzungen sind dazu gekommen. Irgendwann wird man sich nur noch fragen: warum musste das so lange dauern?

Die ganze Geschichte dieser Motion




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