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Stadt und Burger im Aufbruch

Lieber Rolf Dähler, liebe Burgerrätinnen und Burgerräte

Liebe Kolleginnen und Kollegen des Stadtrates

 

Die Idee für den Austausch unter den beiden städtischen Parlamenten kam vom Burgerrat, ich finde sie ausgezeichnet, herzlichen Dank für die Einladung. Es ist überhaupt fast das erste Mal, dass sich die beiden Parlamente treffen, wo sie doch schon bald zweihundert Jahre nebeneinander existieren. Das wäre dann schon beinahe ein historischer Moment.

 

Ich erlebe die Stadt Bern im Aufbruch und dasselbe nehme ich bei der Burgergemeinde wahr, und so habe ich das Gefühl, die Burgergemeinde sei in der modernen, vielfältigen Stadt des 21. Jahrhunderts angekommen.

 

Sichtbares Zeichen ist das Generationenhaus, dieses tolle Gebäude mitten in der Stadt, das im architektonischen, kulturellen und sozialen Sinn Offenheit ausstrahlt.

 

Die Burgergemeinde ist sich bewusst – in den letzten Jahren sicher stärker bewusst geworden - dass sie in der Stadt verankert ist und auch ihr und ihren Bewohnerinnen und Bewohnern gegenüber eine Verantwortung trägt. Sie nimmt diese wahr mit ihren sozialen und kulturellen Institutionen. Ebenso hat sie eine wichtige Aufgabe in der Stadtentwicklung. Da ist das eine zentrale Element die langfristige Perspektive, das sie sicher stärker einbringt als das andere: innovative Wohnformen und gemeinnützigen Wohnungsbau.

 

Ich freue mich auf den Austausch. Seid gnädig mit uns beim Konzert. Wir sind ja Parlamentarier und Parlamentarierinnen, die Musik machen, nicht umgekehrt. Ihr seid unser perfektes Zielpublikum, und vielleicht reicht es ja als nächsten Schritt zwischen Stadt und Burgergemeinde... zumindest mal zu einer gemeinsamen Band.

 

Begrüssung Grosser und Kleiner Burgerrat, 7.7.2016, Generationenhaus

Thomas Göttin