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Aktiverer Lärmschutz nötig

| Umwelt

Am 24.5.07 diskutierte der Stadtrat Lärmschutzmassnahmen. Ich meine: es müssen nicht immer Schallschutzfenster sein, es gibt auch aktivere Massnahmen, um den Lärm an der Quelle zu reduzieren.

Im Stadtrat vom 24.5.2007 sagte ich unter anderem:

Es geht um ein paar Millionen für Schallschutzfenster auf dem Basisnetz. Ein Teil des Unbehagens kommt davon, dass die Stadt auf dem Basisnetz überhaupt nur die passiven Massnahmen sieht, also quasi wie wenn man den Leuten empfehlen würde, sie sollen Gehörschutzpropfen einsetzen. Der Gemeinderat argumentiert, dass eine Verkehrsreduktion nicht möglich ist, die reicht, dass der Lärm genug reduziert wird. Völlig richtig, und so hat man wahrscheinlich überall gedacht, als man vor zehn oder mehr Jahren dieses Lärmschutzkonzept gemacht hat. Nur ist die Zeit nicht stehen geblieben. Heute sind Koexistenz und Temporeduktion auch auf Hauptstrassen ein Thema fast überall, nur nicht bei der städtischen Umweltdirektion, z.b. in Schwarzenburg, oder in Laupen. Nochmals: Temporeduktion nicht als Verkehrsreduktion, wie der Gemeinderat immer noch falsch und veraltet schreibt, sondern für flüssigeren Verkehr, mehr Kapazität bei gleicher Strasse, und mehr Lebensqualität. Und damit auch für leiseren Verkehr.

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