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Flächenbedarf und Steuerertrag

Nachdem der Gemeinderat bei der wichtigsten Frage gekniffen hat, stellen Rithy Chheng und ich nochmals die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Flächenbedarf und Steuerertrag in einer zweiten Interpellation, die wir am 19.9.2013 im Stadtrat eingereicht haben.

 

Ein SP/JUSO-Vorstoss in der Stadt Luzern hat ergeben, dass die Quartiere unterschiedlich hohe Steuererträge aufweisen und der Bau von teurem Wohnraum nicht zwingend zu mehr Steuereinahmen führt. Es stellt sich deshalb die Frage, ob diese Erkenntnis für die Stadt Luzern auch auf die Stadt Bern zutrifft. Das wollten wir von der Stadt in einer ersten Interpellatino wissen, haben aber zuerst nur statistische Daten erhalten (die auch schon interessant sind). Den Kern der Frage hat Daniel Blumer, Leiter der Förderstelle gemeinnütziger Wohnungsbau im Kanton Bern, in den Medien bei der Beurteilung der ersten Antwort des Gemeinderates so umrissen: «In den Quartieren Länggasse und Breitenrain etwa wohnen die Leute auf engerem Raum zusammen. Das steuerbare Einkommen pro Hektare wäre in diesen Quartieren deshalb wohl höher. Aber genau auf diese Frage der Interpellation gibt der Gemeinderat keine Antwort.» Auch die Infrastruktur koste gleich viel, egal, ob in einem Quartier mehrere tausend oder nur mehrere hundert Einwohner mit Bussen bedient werden müssten. Hier haben wir nun nachgehakt.

 

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