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Grosse Themen aus Quartiersicht

| Quartier

Journal B widmet sich zum Jahreswechsel 2017-18 den Quartierzeitungen, was für mich bedeutete: Das Länggassblatt lesen, portraitieren und rezensieren.

Hier eine kurze Rezension der 248. Ausgabe

Man könnte das Heft, das ich in den Händen halte, aufgrund der Titelseite mit dem grossen, gut ausgeleuchteten schwarz-weissen Foto für ein Fotomagazin halten, stünde nicht unübersehbar „Länggassblatt“ darüber. Es ist ein Portrait der Schauspielerin Livia Franz. Der Quartierbezug ist wohltuend locker, die Schauspielerin ist derzeit im Theater Matte zu sehen, aber wohnt in der Länggasse. Auf diese Weise habe ich schon von zahlreichen interessanten Quartierbewohnerinnen und -bewohnern erfahren, die weit über die Längasse hinaus engagiert oder bekannt sind. Zur Sache geht es beim Thema Kirchgemeinde Paulus. Im Interview äussern sich eine Kirchgemeinderätin und eine Pfarrerin pointiert zum Quartier und den Aufgaben der Kirche. Ein Primeur ist die Information über die mögliche Zukunft der Pauluskirche als Vorlesungssaal der Uni und eine Trouvaille die hommage an das Weihnachtsgüetzi.  Veranstaltungshinweise und Inserate sowie ein Bericht über die Delegiertenversammlung der Quartierkommission ergänzen die Nummer 248, die im Dezember 2017 mit einer Auflage von 1000 Exemplaren erschienen ist. Bei heute sechs Ausgaben pro Jahr sind das mittlerweile 37 Jahrgänge. Wenn man dem Layout diese Jahre tatsächlich etwas ansieht, so verfügt das Länggassblatt dafür über eine ausgebaute website sowie einen FB-account mit wenigen, aber aussagekräftigen posts. Auf der website lässt sich jeweils die Grossauflage vollständig mit issuu lesen – gerne würde ich auch in den andern Nummern mehr als nur die Titelstory durchblättern.  

Text im Journal B

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Eva Matter, Redaktorin Länggassblatt